Die liebste Freundin aus dem südlichen Nachbarland
und ich befanden ein Treffen mal wieder für dringend notwendig (nachdem das letzte ... naja... lassen wir das-gibt ja jetzt neue Kriterien, liebe Gerti: so etwas kommt nie wieder vor!).

Also trafen wir uns an einem schönen Wochenende in der ungefähren Mitte zwischen Wien und Berlin - in

Prag. Nachdem ich den neuen Berliner Hauptbahnhof beguckt habe, hat das Treffen in Prag wunderbar funktioniert. Die Freude war groß, gut gelaunt wurde der Weg zum Hostel gesucht und dank sehr guter Vorbereitung von Gerti auch ohne Probleme gefunden.
Unser Zimmer im Gartenhäuschen war sehr nett, ein Hostel eben. Das Frühstück und das Wasser mit Kaffeegeschmack lassen wir mal unkommentiert, nur so viel: wir können gute Alternativen empfehlen.

Aber das nächste Mal ziehen wir eh ins Hotel Paris - irgendwie gab's da dieses Mal ein Mißverständnis ;-)

Ja, die nächsten Tage verbrachten wir mit ein wenig Sightseeing, im Café sitzen und Leute beobachten, shoppen ... naja und so weiter.

Eigentlich das Highlight: die Tretbootfahrt auf der Moldau. Ganz großes Kino - Sonnenuntergang, Musik, romantische Blicke zur Burg :-). Einziges Ärgernis der Gerti, wir durften nicht mit dem Tretboot-Schwan fahren, naja, mir wäre das eh zu peinlich geworden.

Sonst habe ich meine Liebe zu japanischen Touristen entdeckt, die irgendwie überall stehen und Fotos machen müssen. Egal, ob sich dann mal eben 30 Leute auf einer engen Wendeltreppe stauen oder nicht. Nachdem mir die Gerti attraktive männliche Begleitung für die Rückfahrt mit der Bahn vorausgesagt hatte, konnte da eigentlich nur eines passieren: eine japanische Familie. Die verfolgen mich irgendwie, hab mit denen doch auch mal das Nachtzugabteil von Wien nach Berlin geteilt :-(

Ach ja: und wie immer wurde fleißig am Star-Image gefeilt!